Bochumer Kirche im Luftkrieg 1939-1945: eine Dokumentation
In: Recklinghäuser Forum zur Geschichte von Kirchenkreisen 10
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In: Recklinghäuser Forum zur Geschichte von Kirchenkreisen 10
In: Recklinghäuser Forum zur Geschichte von Kirchenkreisen Band 8
In: Schriften der Hans-Ehrenberg-Gesellschaft 23
In: Beck'sche Reihe 1916
In: Schriften der Hans-Ehrenberg-Gesellschaft Bd. 17 [i.e.] 24
Peter Yorck von Wartenburg war als Weggefährte Helmuth James von Moltkes eine der prägenden Figuren des "Kreisauer Kreises", einem der bedeutendsten Zentren des deutschen Widerstands (zuletzt V. Ullrich, BA 10/08). Biografien scheiterten bisher an der mangelnden Quellenlage. Jetzt endlich konnte der Bochumer Professor für Christliche Sozialethik und Zeitgeschichte, der sich schon als Biograf und Herausgeber Moltkes hervorgetan hat (vgl. BA 5/09), diese Lücke aufgrund neuer Aktenfunde schließen. Einfühlsam porträtiert Brakelmann den großadligen Hintergrund, dem Yorck entstammte, und zeichnet den Weg in den Widerstand nach, der dem konservativen Yorck schwerer fiel als dem liberal geprägten Moltke. Den 1940 von ihm mitgegründeten Kreisauer Kreis prägte Yorck durch seine integrierende Persönlichkeit, aber auch durch wirtschaftspolitische Konzeptionen. Die gut lesbare Darstellung reichern zahlreiche Abbildungen sowie ausführliche Zitate aus Briefen und anderen Dokumenten an. Im Anhang eine ausführliche Bibliografie zur Familiengeschichte und zum Kreisauer Kreis sowie ein Personenregister. (2) (Engelbrecht Boese)
In: Schriften der Hans-Ehrenberg-Gesellschaft 17
In: Zeitansage 5
In: Evangelische Perspektiven 2
In: Schriftenreihe der Forschungsgemeinschaft 20. Juli 1944 e.V. 14
In: Schriftenreihe der Forschungsgemeinschaft 20. Juli 1944 e.V. 11
In: Schriften der Hans-Ehrenberg-Gesellschaft Bd. 14
In: Schriften der Hans-Ehrenberg-Gesellschaft Bd. 10
An der Bewertung des Hofpredigers und Politikers Adolf Stoecker (1835-1909) scheiden sich bis heute die Geister. Vor allem sein Antisemitismus steht im Zentrum des Interesses und der Kritik. Der Verfasser arbeitet konsequent quellenorientiert und zeichnet die Entwicklung des Pfarrers, des späteren Hofpredigers und des christlich-sozialen Parteipolitikers im Kontext der politischen und ökonomisch-sozialen Entwicklung seiner Zeit nach. Es wird deutlich, daß Stoecker eine Epochenfigur im Zweiten Deutschen Reich ist. Sein Verhältnis zum Reichskanzler Bismarck und zu den beiden Königen und Kaisern wird als ein kritisches und kompliziertes dargestellt. Zentral ist die Frage nach der Funktion seines christlichen Antijudaismus und seines politischen Antisemitismus. Seine Übereinstimmung mit der zeitgenössischen antisemitischen Bewegung, aber auch seine Kritik am radikalen Antisemitismus ist Gegenstand der Untersuchung. Wie Stoecker öffentlich geredet hat, zeigen seine zahlreichen parlamentarischen Reden im Reichstag und im Preußischen Abgeordnetenhaus. Auch sein zahlreiches Schrifttum wird auf die zentrale Frage nach der Rolle seines Antisemitismus hin untersucht. Es ergibt sich das Bild eines leidenschaftlichen Parteigängers in Politik und Kirche